Beiträge in der Kategorie: internet

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Politiker-Hack und Selbstdatenschutz

Politiker-Hack

Der Promi- und Politiker-Hack, der vergangene Woche die Republik einmal eben kurz wachgerüttelt hat, zeigt, was ein 20jähriger Schüler in seiner Freizeit hinbekommt. Und das wiederum zeigt, welch offene Flanken wir hier den ganzen Script-Kiddies bieten. Was muss das vor allem für kriminelle Hacker oder gar für staatlich gelenkten Cyperangreifern ein Paradies hier sein!

Eigentlich müsste man den Jungen für seine Tat feiern, lässt er doch die gesamte Misere vor allem auch die Unbeholfenheit und Sorglosigkeit der höchsten Repräsentanten im Staat bei der Verwaltung ihrer persönlichsten Daten offenbar werden.

Aber da war doch schon mal was: Der NSA-Abhörskandal! Und der ist bereits fast 5 Jahre her! Hier ein Beitrag aus der Zeit, als selbst das Handy der Kanzlerin durch den NSA gehackt wurde: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsa-affaere-moeglicher-lauschangriff-auf-handy-weckt-merkel-auf-a-929829.html.

 

Naivität der Politiker?

Wie naiv muss

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Das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) ist zurück. Oder?

Anfang des Jahres konnte ich mir folgende Frage nicht verkneifen: „Was wird wohl früher fertig – das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) oder der Hauptstadtflughafen BER?“ Das beA ist seit dem 3. September 2018 (nach skandalösen Sicherheitsmängeln) wieder freigeschaltet. Der Flughafen BER ist noch Meilen von einem bestimmungsgemäßen Betrieb (nicht nur als VW-Parkplatz) entfernt. Damit scheint die Frage doch beantwortet zu sein.
Eigentlich. (mehr …)

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Heimlich, still und leise: Aufsichtsbehörden veröffentlichen „schwarze Listen“ zur Datenschutz-Folgenabschätzung

Die Landesdatenschutzbeauftragten haben – fast schon unbemerkt auch vom interessierten Fachpublikum – begonnen, sog. „schwarze Listen“ zur Datenschutz-Folgenabschätzung (Art. 35 Abs. 4 DSGVO) zu veröffentlichen. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in die neue Datenschutz-Grundverordnung und 16 unterschiedliche Auslegungen bzw. Listen (dem Föderalismus sei Dank).
Wie, was und warum Datenschutz-Folgenabschätzung? (mehr …)

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Praxistipp: Soforthilfe gegen gefälschten Link zu angeblichen YouTube-Video bei Facebook

In meiner Facebook-Timeline häufen sich aktuell Vorfälle, weshalb sich ein Problemaufriss und die Bereitstellung wirkungsvoller Lösungsansätze lohnen. Bereits im letzten Jahr warnte die Polizei Niedersachsen über ihr Internetportal Ratgeber Internetkriminalität vor einer ganz bestimmten Betrugsmasche bei Facebook. Was Sie jetzt wissen und unternehmen sollten, erfahren Sie hier.
In fünf Schritten zu mehr Sicherheit. (mehr …)

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Telegram: Eine Kanzlei stellt ihre (interne) Kommunikation um

In den letzten Jahren etablierte sich WhatsApp nicht nur rasend im privaten – nein – auch im geschäftlichen Bereich. Die allermeisten Mitarbeiter hatten den Messanger-Dienst bereits auf dem Smartphone. Der Schritt zu einer eigenen Gruppe mit den (lieben) Kollegen war nicht weit. Die Handhabung ist bequem – warum also eine Alternative benutzen?

Eine persönliche Abwägung. (mehr …)

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Apple Pay – alles bezahlt – alles sicher? Wie steht es in puncto Datenschutz?

Ganz lässig mit der Apple Watch oder dem iPhone an der Supermarktkasse den Wochenendeinkauf bezahlen – der smarte Zahlungsdienst „Apple Pay“ wird (auch) nach Deutschland kommen. Noch in diesem Jahr soll es soweit sein. Wann genau die Bezahlmethode konkret zur Verfügung steht, ist noch nicht abschließend geklärt. Einige Eckpunkte scheinen noch undefiniert. Wie sicher ist Apple Pay? (mehr …)

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Wo ist sie, die prophezeite Abwahnwelle?

Die neue europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit fast einem Monat endgültig in Kraft. Nicht wenige Kollegen sagten eine Welle von Abmahnungen voraus. Im selben Atemzug wurde zumeist auf die Höchstgrenze für die Bußgelder verwiesen, die bei Verstößen gegen die DSGVO festgesetzt werden können. War das nur blinde Panikmache oder kommt sie noch – die Abwahnwelle? (mehr …)

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Das Unwort des Jahres 2018: DSGVO?

Sind Sie in den letzten Tagen im Mai auch in E-Mails ertrunken, in denen Unternehmen auf Ihre neuen Datenschutzrichtlinien hinweisen? Ich ebenso. Auch in der Presse gab es scheinbar kein anderes Thema mehr. Viele Menschen sind durch das Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entnervt und teils verängstigt. Sicher flatterten bei der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“ entsprechende Vorschläge ein. 2007 erhielt die „Herdprämie“ die ruhmlose Auszeichnung – also warum nicht gleichfalls die DSGVO? (mehr …)

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Und wieder. Wieder Facebook. Wieder ein Datenskandal.

Das Unternehmen Cambridge Analytica schöpfte weltweit von Millionen Facebook-Nutzern persönliche Daten ab. In der Europäischen Union sind bis zu 2,7 Millionen Menschen betroffen. Facebook äußerte sich zunächst nicht dazu. Inzwischen gibt es einige Statements und Interviews vom Firmengründer Mark Zuckerberg. Kürzlich informierte der US-Konzern auch über Anpassungen im Zuge der Datenschutzgrundverordnung, wies auf die Einstellmöglichkeiten in puncto Datenschutz hin und gelobte Besserung.

Glaubwürdig? (mehr …)

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BER oder beA (das besondere elektronische Anwaltspostfach) – was wird früher fertig?

Über die traurige Dauerbaustelle des Hauptstadtflughafens BER ist viel geschrieben worden. Anfangs trugen Pleiten, Pech und Pannen noch zur allgemeinen Erheiterung bei; mittlerweile stehen Schadensbegrenzung und eine schnellstmögliche Eröffnung im Vordergrund. Ein ähnliches Schicksal widerfährt gerade dem beA; die Abkürzung steht für „das besondere elektronische Anwaltspostfach“. Fraglich ist momentan nur, wofür das „besondere“ steht.

Ein Blick auf Chaos, Sicherheitslücken und Geldverschwendung. (mehr …)

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